Abenteuer kann man nicht nur in Grüften, Katakomben oder Höhlen erleben
Ich heiße Melody St. Martin und betrachte mich selbst als ziemlich abenteuerlustigen Sim, doch als ich mich auf eine Rundreise an Orte begab, die ich gern sehen wollte, war mir nicht klar, was für Überraschungen ich erleben sollte. Meine Freunde hatten mir bereits von ihren aufregenden Reisen nach Al Simhara in Ägypten, Champs les Sims in Frankreich und Shang Simla in China erzählt, und ich konnte es gar nicht abwarten, all das selbst zu erleben!
Freundliche Gesichter in Champs les Sims!
Tag 1: Ich hatte mich entschieden, meinen Urlaub mit einem Ausflug nach Champs les Sims in Frankreich zu beginnen - in meinen Adern fließt ein wenig französisches Blut, und ICH LIEBE gutes Essen. Somit war das für mich die logischste Wahl. Nach meiner Ankunft ließ ich mich zu einem WUNDERSCHÖNEN, idyllischen Landhaus bringen. Dort konnte ich mir ein Zimmer aussuchen, am rustikalen Kamin sitzen und Pläne für meinen Aufenthalt schmieden. Ich habe eine sehr nette Urlauberin aus China kennen gelernt, die meinte, ich bräuchte unbedingt eine Kamera. Aber natürlich! Warum hatte ich daran nicht selbst gedacht? Ich habe mich dann sofort auf den Markt in der Stadt begeben, wo ich eine kleine, niedliche Kamera erstand. Ich bin sicher, sie wird mir bei der Aufnahme meiner zukünftigen Lieblingsbilder gute Dienste leisten! Ich bin nie eine gute Fotografin gewesen, doch ich habe mir vorgenommen, es zu werden. Also beschloss ich, meine neue Kamera gleich auf dem Markt auszuprobieren. Als ich mich so umblickte, fiel mir ein hübsches französisches Pärchen in einem Straßencafé auf. Ich sah den Einheimischen gerade beim Einkaufsbummel zu, da fiel mein Blick auf einen UNGLAUBLICH süßen Typen, der an einem Springbrunnen saß. Ich musste mir UNBEDINGT einen Vorwand für ein Gespräch einfallen lassen. Ich flirte ganz gern und so beschloss ich, vorzugeben, ich hätte Probleme mit meiner Kamera, und begann eine Diskussion über Spiegelreflexkameras. Davon habe ich zwar überhaupt keine Ahnung, aber wen juckt's, solange es funktioniert? Am Ende unserer Unterhaltung riet er mir, das Nektarium im Ort zu besichtigen. Die Stadt sei bekannt für ihren historischen Beitrag zur Kunst der Nektarherstellung (oder etwas in der Richtung - es war schwer, sich bei diesen Augen zu konzentrieren). Weil ich nicht wollte, dass unser Gespräch endet, bat ich ihn, mir den Weg zu zeigen. Wir vereinbarten ein Treffen am nächsten Morgen, um das Nektarium gemeinsam zu besuchen. Ich hatte ziemlichen Hunger bekommen, SOOOO gut roch das Essen! Ich setzte mich draußen hin, wo ich die Leute beobachten konnte, und bestellte eine Schüssel Bouillabaisse (echt lecker). Ich hatte es einfach nicht über mich gebracht, um Froschschenkel zu bitten. So mutig bin ich nun doch nicht. Nach diesem köstlichen Zwischenstopp ging ich in Richtung Wasser. Vom Ufer aus konnte ich den Eiffelturm am Horizont sehen - ein atemberaubender Anblick ... und ein tolles Fotomotiv! Ich sah einen kleinen einheimischen Jungen beim Angeln. Er hatte schon so manchen Frosch, ein paar Fische und sogar eine kleine Schnecke gefangen. Es ist wirklich sagenhaft, wie malerisch und einladend diese Stadt auf mich wirkt!
Tag 2: Ich habe mich am Morgen ganz entspannt zum Marktplatz begeben, um meinen "Reiseführer" zu treffen. Unterwegs habe ich ein paar Schnappschüsse von den reizenden einheimischen Schmetterlingen, den hübschen Häusern im Ort und einem Zug gemacht, der durch das entfernte Gebirge fuhr. Mein Begleiter hatte bereits auf mich gewartet, und so konnte es gleich losgehen. Mit Rollern sind wir den Hügel zum Nektarium hinaufgefahren. Der Wind, der mir während der Fahrt durchs Haar wehte, war unglaublich erfrischend. So einen Roller brauche ich auch für zu Hause! Als wir angekommen waren, erhielt Schnucki einen Anruf und musste mich verlassen (wirklich schade). Doch er hat mir seine Nummer gegeben, wovon ich garantiert Gebrauch machen werde. Nach einer kurzen Begrüßung und einem Vortrag über die Geschichte (sie behaupten, sie hätten ein berühmtes Erbe und es bestünde eine Verbindung zu jemandem namens Jean Necteaux - oder so ähnlich) erlaubten mir die Besitzer des Nektariums, mich allein umzusehen. Lange habe ich die umfangreiche Nektarsammlung bestaunt - Kombinationen aus den unterschiedlichsten exotischen Weintrauben und anderen Früchten, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Ich bin auch in den Kellerbereich hinabgestiegen, wo ich die Möglichkeit hatte, mich selbst einmal an der Nektarherstellung zu versuchen. Ich habe ein paar Früchte in den Nektarbottich gegeben und mit meinen Füßen (igitt) zerquetscht. Dann habe ich mich von der Maschine ablösen lassen und schon wenig später hielt ich meine eigene Nektarsonderanfertigung in der Hand (ich nenne sie "St. Martins Spezial"). Ich habe noch ein paar Fotos gemacht, die die Herstellung dokumentieren, und bin dann weiter meiner Wege gegangen. Mir bleibt nur noch ein Tag in Champs les Sims, und ich habe noch so viel vor!
Tag 3: Oh, wo ist nur die Zeit geblieben? Wie kann heute schon der letzte Tag sein? Ich muss unbedingt wieder hierher kommen! Ich hatte geplant, heute nach Souvenirs zu suchen, kleinen Dingen, die mich an meine Erlebnisse hier erinnern sollen. In einem Geschäft sprach ich mit einem Händler, der hochwertige Waren anbietet. Er überredete mich zum Kauf eines Zeltes (ausgerechnet). Ich habe auch ein Rezept für diese Froschschenkel mitgenommen, die ich mich nicht zu essen getraut hatte. Dazu habe ich noch ein paar französische Romane, exotische Früchte und sogar einen kleinen Wasserspeier (der wird sich gut in meinem Garten machen) gekauft. Ich bin neu hier in der Stadt (und diesem Land) und weiß von einem anderen Touristen, dass ich unbedingt meinen Visum-Level verbessern muss. Im Prinzip gibt er meinen Status in den Ländern an, die ich besucht habe. Je häufiger ich in ein Land reise, desto länger kann ich bleiben und desto mehr Gelegenheiten erhalte ich, neue Gegenden zu erkunden. Vielleicht kann ich hier sogar irgendwann ein eigenes Haus kaufen. Das wäre ein Traum! Doch fürs Erste kehre ich nach Sunset Valley zurück, um mich auf den nächsten Teil meiner Reise in Shang Simla vorzubereiten.
Städtetour durch Shang Simla
Tag 1: Nach einem langen Flug bin ich endlich im exotischen Shang Simla, China, eingetroffen. Ich hatte einen wirklich atemberaubenden Ausblick bei der Landung: saftig-grüne Berge, prächtige Bäume und gigantische Wasserfälle! Ich kann es kaum erwarten, mir alles anzusehen! Zum Glück habe ich meine Fotos aus Frankreich zu Hause gelassen, meine Kamera würde sonst sicher nicht mehr lange mitmachen. Ich wohne hier in einer alten Zufluchtsstätte der Mönche, die zu einer Touristenunterkunft umfunktioniert wurde. Ich habe bereits Bekanntschaft mit einem Paar gemacht, das hier die geheimnisvolle Drachenhöhle erkunden möchte. Das ist bestimmt das erstaunliche Gebilde auf dem Hügel, das ich auf dem Weg hierher gesehen habe. Am liebsten würde ich mich sofort auf den Weg machen und mir alle Sehenswürdigkeiten anschauen. Doch womit soll ich beginnen? Ich habe ein paar Fotos von meiner bescheidenen Unterkunft gemacht und mich in die Stadt begeben. Scheinbar ist der Markplatz überall auf der Welt der beste Ort, um Leute kennen zu lernen. Ich sehe mir gern die verschiedenen Kleidungsstile und Dekorationen in den unterschiedlichen Städten an. Die Frauen hier tragen schöne Kimonos, und die Männer haben Hüte auf, die aussehen, als wären sie aus Papier gemacht. Kommt man in die Innenstadt, erblickt man faszinierende Brücken und RIESIGE Tore. Schon allein die Architektur bietet Hunderte von Fotomotiven! Von allen Seiten werde ich von freundlichen Einheimischen gegrüßt. Fahrräder prägen das Stadtbild, und all die Geschäftigkeit steckt an! Ich war ganz versessen darauf, etwas Neues zu erleben, doch dann begann mein Magen zu knurren, so dass ich meine Pläne kurz für frische Frühlingsrollen unterbrechen musste. Es hat eine Weile gedauert, bis ich den Dreh mit den Essstäbchen raus hatte, doch als ich erst einen Happen in meinen Mund befördert hatte ... mmh, wirklich lecker! Zwar ist heute mein erster Tag hier, aber man kann sich ja schon mal Gedanken über Souvenirs machen. Ich habe einen Blick in die Geschäfte geworfen, um zu sehen, was ich mit nach Hause nehmen könnte: Räucherwerk-Halter, historische Bücher, noch mehr exotische Gerichte, ich könnte sogar meinen eigenen Glückskeksbäcker kaufen! Cool, ich weiß nur noch nicht, ob das alles in meinen Koffer passt ... Den restlichen Nachmittag habe ich einen Spaziergang durch die Stadt unternommen, mir die Häuser, den beeindruckenden Tempel im Herzen der Stadt und architektonische Besonderheiten angesehen.
Tag 2: Mir ist zu Ohren gekommen, dass man bei einem Besuch in Shang Simla unbedingt auch die Akademie gesehen haben muss. Das schien mir ein geeignetes Ziel zu Beginn des Tages. Bereits nach einer kurzen Fahrt mit dem Fahrrad erreichte ich die Akademie am oberen Ende des Hügels. Inmitten der Hügellandschaft war alles so still und ruhig - an so einem Ort hätte ich keine solche Motivation und Disziplin erwartet. Die Kampfkünstler dort haben mich so beeindruckt, dass mir die Worte dafür fehlen. Ich konnte eine Trainingspuppe ergattern und habe sie eine Weile bearbeitet. Ich muss sagen: Es ist gar nicht so einfach, wie es aussieht! Nach einigen Tritten und Stößen ins Leere sowie ein paar Schlägen auf den Kopf hatte ich genug. Ich dachte, am Schlagbretthalter würde ich mich sicher besser anstellen - aber falsch gedacht! Ihr denkt jetzt vielleicht, dass es doch wohl nicht so schwer sein kann, eine Schaumstoffplatte zu zerschlagen, aber anscheinend ist es das doch. Am Ende des Tages waren meine Hand und mein Stolz gleichermaßen verletzt, doch es war großartig, etwas Neues ausprobiert zu haben! Auf dem Weg in mein Zimmer traf ich einen Forscher, der mir erzählte, wie sehr er Shang Simla doch liebt. Er sei schon so oft hier gewesen, dass er bereits ein Visum mit Level 3 besitzt. Jetzt dürfe er mehrere Wochen am Stück bleiben und spare Geld für sein eigenes exotisches Haus in China. Er reise gern mit seiner Familie, doch das sei nicht so einfach, wenn er mit seiner Arbeit beschäftigt ist. Er sagte mir, er freue sich schon sehr auf seinen Wohnsitz hier, weil er dann seine Familie mitnehmen könne. Vielleicht verreist der niedliche Franzose ja auch mal mit mir ... hach ...
Tag 3: Drei Tage vergehen wie im Flug! Ich hatte nicht mal genügend Zeit, mir alles anzusehen, was mir empfohlen wurde. Ich hatte gehofft, einen dieser tollen Fächer zu ergattern, wie sie die Chinesen benutzen. Ich habe noch nicht alle Gerichte gekostet und weiß gar nichts über die einheimischen Insekten und Fische. Ich könnte diese Liste immer so fortführen, doch ich erzähle lieber, was ich tatsächlich gemacht habe: Den letzten Tag habe ich ein Stück außerhalb der Stadt verbracht. Ich war in einem beeindruckenden alten Kloster, bin am Fluss entlang spaziert, um einen guten Blick auf die Wasserfälle zu haben, und habe mich mit einem freundlichen alten Mann unterhalten, den ich unterwegs getroffen hatte und der mir etwas über die "Geballte Faust" (glaube ich) erzählte. Dabei war er so aufgeregt, als würde er mir ein großes Geheimnis verraten. Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich ihn gern etwas näher dazu befragt. Er summte dann eine kleine Melodie, die er mir netterweise auch beibrachte, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwandte. Meine Freunde zu Hause werden staunen, was ich alles über die Kultur erfahren habe! Ich bin an einem Haufen vorbeigekommen, den ich zuerst für Müll gehalten hatte. Doch als ich ein wenig darin herumstöberte, habe ich ein paar coole historische Artefakte entdeckt: kleine Gegenstände aus Ton, eine Vase, eine Schüssel und den hübschesten geschnitzten Tiger, den ich je gesehen habe. Den Tiger habe ich behalten (weil er so niedlich ist), aber die anderen Relikte habe ich für sage und schreibe 2.500 Simoleons verkauft! Mannomann, ich bin gespannt, ob das noch zu toppen ist!
Al Simhara erleben!
Tag 1: Nach so einer einwöchigen Reise ist man für gewöhnlich ziemlich geschafft, doch ich bin ganz aus dem Häuschen wegen all der neuen Dinge. Ich habe mir Al Simhara bis zum Schluss aufgehoben, weil ich dachte, es wäre der "ursprünglichste" Ort auf meinem Reiseplan. Ich hatte das Gefühl, etwas besser vorbereitet zu sein, nachdem ich an den anderen Urlaubsorten so verwöhnt worden bin. Und ich sollte Recht behalten: Eine Nacht in einem staubigen Zelt ist etwas ganz anderes als ein eigenes Zimmer im Château! Ich sagte "anders", nicht "schlimmer" - es ist ein unvergleichliches Gefühl, in einem Camp zusammen mit vielen anderen Reisenden aufzuwachen! Wie immer bin ich als Erstes auf den Markt gegangen. Jetzt, wo ich mit der Fotografie schon etwas vertrauter bin, wollte ich meine kleine Kamera durch eine modernere Spiegelreflexkamera ersetzen (denn jetzt HABE ich Ahnung davon). Sie ist ein echtes Schmuckstück: mehr Optionen, mehr Effekte und unterschiedliche Größen, die ich auf meine Fotos anwenden kann. Das ist wirklich praktisch, wenn ich zeigen möchte, was ich alles erlebt habe. Als Einstiegstest für meine neue Kamera hatte ich mich zu einer Stadtrundfahrt auf dem Roller entschieden (ich hätte WIRKLICH gern meinen eigenen). Los ging es an der Großen Sphinx, die genauso beeindruckend ist, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Sie war von so einer Atmosphäre umgeben, dass ich das Gefühl hatte, hier seien ungeheuerliche Kräfte und Zauberei am Werk. Ein Stückchen weiter besuchte ich dann die Großen Pyramiden. Vielleicht hätte man auch reingehen können, doch ich war so sehr mit meinen Fotos beschäftigt, dass ich gar nicht weiter darüber nachdachte. Danach bin ich durch die Stadt zum Tempel Hatshepsuts gegangen. Dort habe ich mich recht lange aufgehalten und die Gegend erkundet. Ich habe sogar Skarabäen und eine Art glänzendes Metall (später habe ich von einem Ladenbesitzer erfahren, dass es sich dabei um Mumitorium handelt - ein ziemlich komischer Name, wie ich finde) gefunden. Eigentlich wollte ich noch zum Tempel von Abu Simbel, aber es wurde schon dunkel, und der Weg durch die Wüste schien mir dann doch ein bisschen zu weit. Also bin ich ins Camp zurückgekehrt und habe einen gemütlichen Abend mit Geschichten am Lagerfeuer verbracht.
Tag 2: Heute Morgen habe ich eine sehr nette einheimische Familie kennen gelernt. Sie haben ununterbrochen von der ägyptischen Küche geschwärmt, so dass ich versprach, davon zu kosten. Ich ging wieder auf den Markt, um herauszufinden, was ich mir während meines Aufenthalts sonst noch ansehen könnte. Ein Händler hatte mich mit Erzählungen von Abenteuern und Gefahren neugierig gemacht. Dabei erwähnte er auch schon seit langem verborgene Kammern und Schätze. Er hat mich irgendwie überredet, getrocknete Lebensmittel (scheußliches Zeug) und eine Express-Dusche (ich kann nicht fassen, dass ich das gekauft habe - wie peinlich) zu kaufen. Nach dem Vorfall mit den getrockneten Lebensmitteln entschied ich mich für eine gehaltvollere Mahlzeit - Shawarma! Wirklich köstlich! Als ich aufgegessen hatte, vernahm ich eine bezaubernde Musik, die mich auf den Marktplatz lockte, auf dem gerade ein Schlangenbeschwörer seine Kunst präsentierte. Ich sah, wie ein Einheimischer versuchte, die Schlange zu küssen. Wirklich! Später schnappte ich den Begriff "Abenteuertafel" auf, der mein Interesse erregte. Daraufhin begab ich mich zurück ins Basiscamp, um die anderen Reisenden zu befragen, was sie über dieses "Abenteuer"-Ding wüssten. Das hat die echt in Fahrt gebracht! Sie wussten stundenlang Geschichten zu erzählen, und in mir wuchs der Entschluss, mir die verrückten Dinge, von denen sie sprachen, selbst anzusehen. (Feuerfallen? Tauchbrunnen? Ja, nee, is' klar!)
Tag 3: Heute bin ich früh aufgestanden, weil ich diesem Abenteuerkram auf den Grund gehen wollte. Mir war vorher gar nicht aufgefallen, dass sich die Abenteuertafel in meinem Camp befindet. (Manchmal brauche ich etwas länger.) Dort fiel mein Blick auf eine Anzeige, in der jemand Hilfe bei der Beschaffung verlorener Papiere brauchte. Ich dachte, so schwer könnte das nicht sein und dass ich mich, obwohl es mein letzter Tag war, für meinen nächsten Besuch ein wenig um die Gunst der Einheimischen bemühen und jemandem helfen sollte. Und das ist passiert: Es gab ein verlassenes Gebäude hinter dem Camp, in dem ich ein paar Statuen verschieben und ein paar Türen öffnen musste, um die Papiere zu finden. Dabei habe ich auch tolle antike Münzen gefunden. Aber ich weiß noch nicht, was ich damit machen soll. Es hat sich herausgestellt, dass meine kleine Aufgabe nur eine Kostprobe dessen war, was ich für die Einheimischen von Al Simhara tun kann. Doch ich hatte schon genug Fotomotive und Sehenswürdigkeiten verpasst ... Ich habe Fotos von interessanten Orten aller Art gemacht, so dass es schon bald für eine vollständige Sammlung reicht. Doch fürs Erste ist meine Zeit hier vorbei, und ich muss für meinen nächsten Besuch noch Simoleons sparen.
Ich bin gerade von der letzten Station meiner Reise zurückgekehrt, und mir fehlen noch immer die Worte. Ich habe so viele tolle Dinge erlebt, so viel Aufregendes gesehen, so viel über andere Kulturen gelernt und so viele wundervolle Leute getroffen, dass ich den nächsten Urlaub kaum abwarten kann! Ich habe das Gefühl, dass das noch lange nicht alles gewesen ist. Es gibt noch so viel mehr zu erleben, zu sammeln und zu tun. Mein Freund Landon hat mir eine Nachricht aus seinem Urlaub geschickt. Er schreibt, er hätte eine Mumie gesehen! EINE MUMIE! Ich wusste noch nicht mal von den Grüften ...
Vielen Dank fürs Lesen, Melody
PS: Wenn du das liest, niedlicher Franzose - ich rufe dich bald an!